In Gold We Trust-Report 2014

Mit ihren geldpolitischen Interventionen haben die Notenbanken terra incognita betreten. Die derzeit stattfindenden „monetären Experimente“ werden zahlreiche Konsequenzen haben, deren Ausmaß im Moment schwer absehbar ist. Gold bleibt als Gegenspieler ungedeckter Papiergeldwährungen ein exzellenter Hedge gegen Worst Case-Szenarien und monetäre Verwerfungen.

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Umfangreich

Detaillierte Studie über Gold und goldrelevante Kapitalmarktent-wicklungen.
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Kritisch

Kritische Auseinandersetzungen und Betrachtung aller relevanten Geschehnisse.
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Weltweit

Anerkannt in mehr als 60 Nationen.

Aus dem Inhalt

Das Kräftemessen zwischen einem marktbereinigenden Abbau der Verschuldung und der von der Geldpolitik gewünschten Preisstabilität setzt sich fort. Aktuell wirken damit weiterhin verschiedene potentiell inflationäre sowie deflationäre Kräfte aufeinander ein. Letztes Jahr haben wir für diese Situation den Begriff der „monetären Tektonik“ geprägt, der diese Wechselwirkung beschreibt.

Unserer Ansicht nach steht keineswegs fest, dass die inflationären Kräfte das Rennen machen werden. Allerdings suggerieren die sozioökonomischen Anreizstrukturen und die hohe Verschuldung, dass im Zweifelsfalle höhere Inflationsraten toleriert werden könnten. Sollte sich der disinflationäre Trend umkehren, werden sich hier ausgesprochene Opportunitäten bei inflationssensitiven Anlagen, wie z.B. Gold und Goldaktien ergeben.

Im Zuge des Goldpreis-Kollapses des Vorjahres wurde massiver technischer Schaden angerichtet. Die letzten Monate zeigen klar, dass viel Spekulation aus dem Sektor gewichen ist. Ein Großteil der Bullen scheint das Handtuch geworfen zu haben. Wir halten dies für eine gesunde Bereinigung, die einen festen Boden für eine Fortsetzung des Aufwärts-trends gewährleisten sollte.

Die Migration der Goldnachfrage von West nach Ost setzt sich fort. Die wachsende Bedeutung der asiatischen Mittelschicht auf die Goldnachfrage wird unserer Meinung nach weitgehend unterschätzt. Die hohe traditionelle Goldaffinität und der steigende Wohlstand werden die Nachfrage langfristig unterstützen.

Der langfristige Vergleich zwischen Gold und anderen Asset-Klassen zeichnet ein klar positives Szenario. Sowohl in Relation zu Geldmengenaggregaten, als auch zu den traditionellen Asset-Klassen (Aktien und Bonds) liegt Gold unter den langfristigen Durchschnitten.

Aufgrund der eindeutig positiv zu interpretierenden Marktdaten, des extrem negativen Sentiments und der zuletzt gesehenen relativen Stärke der Minenaktien gehen wir davon aus, dass die mehrjährige Bodenbildungsphase nun abgeschossen ist. Als nächstes 12-Monats-Ziel sehen wir die Marke von USD 1.500 USD.

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Ronald Stöferle und Mark Valek Autoren des In Gold We Trust report

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