Der zweite In Gold We Trust-Report 2008 handelte von diesen Themen:
Der erste Chart des Reports zeigt eindrucksvoll, wie hervorragend sich qualitativ hochwerte Goldaktien auch in einem volatilen Marktumfeld entwickelten. Diese kleine Auswahl ist keine einfache Demonstration der Bestperformer der vergangenen Monate, sondern das Resultat einer objektiven Selektion langfristig außergewöhnlich attraktiver Goldminentitel.
Nachdem wir das Branchenumfeld schon in unserem letzten Goldreport vom Mai letzten Jahres als sehr positiv beurteilt haben, befindet sich ein Teil dieser Aktienauswahl schon seit Monaten auf unserer wöchentlichen Empfehlungsliste. Dieser aktuelle Goldreport wird im Detail erläutern, warum die Attraktivität des Sektors noch für mehrere Jahre andauern sollte.
Der interessierte Anleger erhält mit dieser Branchenanalyse nicht nur ein umfassendes Verständnis für den Goldsektor, sondern auch Anregungen für weitere, außerordentlich attraktive Investmentideen.
Seit unserem letzten Goldreport im Mai 2007 konnte der Goldpreis von USD 670/Unze bis über die magische Marke von USD 1.000 Dollar je Unze zulegen. Damitüberschritt der Preis für das gelbe Edelmetall sein nominelles Allzeithoch aus dem Jahre 1980 bei USD 850/Unze. Am 17.3 wurde schließlich bei USD 1.034 ein neuer Höchststand markiert, seitdem hat der Preis deutlich korrigiert, was in der langfristigen Betrachtung jedoch eine überfällige und technisch notwendige Korrektur innerhalb eines säkulären Bullenmarktes darstellt. Das inflationsbereinigte Hoch ist allerdings nach wie vor weit entfernt, es liegt bei USD 2.300/Unze.
Der aktuelle Goldrausch hat eine Reihe von Gründen: Einer der wichtigsten ist das sinkende Vertrauen in die amerikanische Volkswirtschaft. Die Subprime-Krise hat sich zu einer Liquiditäts- bzw. Kreditkrise und in weiterer Folge zu einer Vertrauens- und Systemkrise weiterentwickelt. Der chronisch schwache Dollar, die von Amerika ausgehende Kreditkrise und die Sorge vor den stark steigenden Inflationsraten und dem explodierenden Geldmengenwachstum, lösten bei den Anlegern Unbehagen aus und ließen Milliardenbeträge in Edelmetalle fliessen. Während Goldinvestments vor kurzem noch als „Relikt für Angsthasen“ diffamiert wurden, bestätigte sich einmal mehr die Krisenbeständigkeit und die Eigenschaft als sicherer Hafen. So titelte die Financial Times in einem Artikel vom 7. Jänner 2008 „Gold is the new global currency“. Dies ist durchaus ungewöhnlich, nachdem sich die FT in der Vergangenheit traditionell kritisch bezüglich Gold äußerte. Nachdem sich die ursprüngliche US-Immobilienkrise zu einer weltweiten Finanzkrise, die mittlerweile auch realwirtschaftliche Spuren hinterlässt, entwickelt hat, konnte die US-Notenbank nur mit massiven Leitzinssenkungen reagieren. Somit befinden sich die US-Realzinsen mittlerweile bereits in negativem Terrain, was das Fundament für weitere Goldpreis-Anstiege bilden sollte.
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