Das In Gold We Trust-Report Archiv

Hier finden Sie alle bisherigen In Gold We Trust-Reports. 

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In Gold We Trust-Report 2023

Showdown

Wir leben in einer Zeit, in der sich die Ereignisse zu überschlagen beginnen. Das fälschlich Lenin zugeschriebene Zitat „Es gibt Jahrzehnte, in denen nichts passiert; und Wochen, in denen Jahrzehnte passieren,“ scheint nun Realität zu werden. Gewissheiten der vergangenen Jahrzehnte werden gefühlt über Nacht obsolet. Beim Verfolgen der Nachrichten durchleben viele von uns bislang unbekannte Emotionen der Unsicherheit, Beklemmung und Überforderung. Die globale Pandemie, die Teuerungskrise, eine zunehmende politische Polarisierung, technologische Durchbrüche wie die „künstliche Intelligenz“, mit deren Hilfe wir übrigens erstmals das Cover des In Gold We Trust-Reports erstellt haben, aber auch die anstehende geopolitische Neuordnung verändern unser Leben auf eine Weise, die vor wenigen Jahren noch für sehr viele Menschen unvorstellbar war.

 

Wir hatten in den vergangenen In Gold We Trust-Reporten auf diese sich abzeichnenden epochalen Wandel vielfach hingewiesen. Titel wie zB. „Gold im Zeitalter der Vertrauenserosion“ (2019) und „Der monetäre Klimawandel“ (2021) haben wir aus gutem Grund gewählt. Und auch dieses Jahr, in diesen außergewöhnlichen Zeiten, verlangt nach einem pointierten Titel, der die Vielschichtigkeit, aber auch Dramatik der gegenwärtigen Situation erfasst: Showdown.

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In Gold We Trust-Report 2022

Stagflation 2.0

Vor dem sich heranschleichenden Wolf warnten wir bereits im Herbst 2020, mitten in der zweiten Coronawelle. In der Spezialanalyse des In Gold We Trust-Reports „Der Junge, der Wolf rief: Inflationäre Dekade voraus?“ wiesen wir eindringlich auf die Gefahren der drohenden Inflation hin. Dazu griffen wir auf die Wolfsparabel von Äsop zurück. Einem Großteil der Marktteilnehmer war das als ausgestorben geglaubte Raubtier nicht mehr bekannt, lag doch die letzte Hochinflationsphase viele Jahrzehnte zurück.
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In Gold We Trust-Report 2021

Der monetäre Klimawandel

Ein monetärer Klimawandel zeichnet sich derzeit ab. Darunter verstehen wir einen vielschichtigen Paradigmenwechsel der Fiskal- und Geldpolitik. Der Klimawandel und das damit verbundene Streben nach einem nachhaltigeren Wirtschaften sind allgegenwärtig. Angefangen bei der Energiegewinnung und der Mobilität, über die Lebensmittelindustrie und den Einzelhandel, bis hin zur Staatsanleihe und dem Investmentfonds, alles Erdenkliche erhält Prädikate wie grün, nachhaltig oder klimaneutral. „ESG“ und „SRI“ sind geflügelte Akronyme geworden, an denen niemand mehr vorbeizukommen scheint.

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In Gold We Trust-Report 2020

Aufbruch in eine goldene Dekade

Die 14. Ausgabe unseres In Gold We Trust-Reports „Aufbruch in eine goldene Dekade“ erscheint am Beginn eines neuen Jahrzehnts. Bereits zum Ausklang der letzten Dekade hat Gold einmal mehr seinen feinfühligen siebten Sinn bewiesen und den aufmerksamen Beobachter darauf hingewiesen, dass die Großwetterlage an den Finanzmärkten vor einem Umschwung steht. Vergangenes Jahr kühlten die wirtschaftlichen Aktivitäten merklich ab und es war nur eine Frage der Zeit, bis das längst überfällige Rezessionsgewitter ausbrechen würde. In Antizipation eines solchen hat der Goldpreis im Laufe des Kalenderjahres 2019 in US-Dollar um solide 18,9% zugelegt. Auf Euro-Basis haussierte Gold um 22,7% und markierte zahlreiche neue Allzeithochs. 

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In Gold We Trust-Report 2019

Gold im Zeitalter der Vertrauenserosion

Es ist eine besondere Ausgabe. Noch nie haben wir so viel Zeit,Energie, Geld, Herzblut und Liebe in den Report investiert. Noch nie war das Team an Mitarbeitern so groß. Noch nie analysierten wir ein so breites Spektrum an Themen. Erstmals publizieren wir den In Gold We Trust-Report auch auf Chinesisch, und damit für einen Markt, der für uns und für den Goldsektor immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es ist aber auch deshalb ein besonderer Jahrgang, weil wir als Leitmotiv ein Thema gewählt haben, das für die zwischenmenschliche Kooperation und die wirtschaftliche Prosperität von hoher Bedeutung ist. Der Begriff ist so entscheidend, dass er seit jeher integraler Bestandteil des Namens unserer jährlichen Publikation ist: „Vertrauen“.

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In Gold We Trust-Report 2018

Gold und die monetäre Gezeitenwende

Vieles, was sich gerade vor unser aller Augen abspielt, lässt sich als „Gezeitenwende im Geldwesen“ bezeichnen: sei es die in den USA bereits eingeleitete geldpolitische Gezeitenwende, sei es die währungspolitische Gezeitenwende, welche sich mit der fortschreitenden De-Dollarization ankündigt, oder sei es die technologische Gezeitenwende, die sich im Boom der – mitunter stark gehypten – Kryptowährungen manifestiert. Wir durchleben grundlegende Änderungen im Bereich des Geldwesens, welche sich …

goldreport 2017

In Gold We Trust-Report 2017

Wir leben in einem Zeitalter eines fortgeschrittenen monetären Surrealismus. Allein im 1. Quartal 2017 wurden seitens der größten Notenbanken 1.000 Milliarden USD an Zentralbankgeld ex nihilo geschaffen. Die geschöpften Gelder wurde freilich nicht karitativ eingesetzt, sondern wurden für den Aufkauf von Finanztiteln verwendet. Obwohl die global anhaltende „liquidity supernova“ derzeit weiterhin für „angespannte Ruhe“ an den Finanzmärkten sorgt, sind wir der festen Überzeugung, dass sich die wahren Kosten dieses monetären Wahnsinns noch offenbaren werden.

goldreport 2016

In Gold We Trust-Report 2016

Gold ist zurück! Mit der stärksten Quartals-Performance seit 30 Jahren stieg das Edelmetall aus dem Bärenmarkt empor. Ausschlaggebend für das Comeback ist die steigende Unsicherheit hinsichtlich der wirtschaftlichen Genesung der Post-Lehman-Ökonomie. Gelingt nach jahrelanger Verabreichung hoher Dosen monetärer Schmerzmittel die Absetzung dieser Präparate? Oder stehen wir vor einer grundsätzlichen Infragestellung der gesamten Therapie?

goldreport 2015

In Gold We Trust-Report 2015

An den Einflussfaktoren für die Goldpreisentwicklung hat sich wenig geändert. Das Renditeniveau ist niedrig und das Halten von Gold hat deshalb kaum
Opportunitätskosten zur Folge. Zahlreiche Notenbanken betreiben derzeit QEProgramme und versuchen so, ihre Währungen abzuschwächen. Die Charttechnik zeigt, dass die Bodenbildungsphase noch nicht ganz abgeschlossen ist. Die von uns auf 12 Monate prognostizierte Preisspanne liegt bei ca. USD 1.200 – 1.250.

goldreport 2014

In Gold We Trust-Report 2014

Mit ihren geldpolitischen Interventionen haben die Notenbanken terra incognita betreten. Die derzeit stattfindenden „monetären Experimente“ werden zahlreiche Konsequenzen haben, deren Ausmaß im Moment schwer absehbar ist. Gold bleibt als Gegenspieler ungedeckter Papiergeldwährungen ein exzellenter Hedge gegen Worst Case-Szenarien und monetäre Verwerfungen.

goldreport 2013

In Gold We Trust-Report 2013

Auch wenn der Konsens mittlerweile vom Ende der Goldhausse ausgeht, so sind wir der festen Meinung, dass das fundamentale Argument für Gold überzeugender denn je ist. Es gibt keinen „backtest“ für die derzeitige Episode des Finanzwesens. Noch nie haben auf globaler Basis dermaßen gewaltige „monetäre Experimente“ stattgefunden. Wenn es jemals Bedarf an monetärer Versicherung gegeben hat, so ist es heute.

goldreport 2012

In Gold We Trust-Report 2012

Das Fundament für neue Allzeithochs ist gelegt. Kurzfristig scheint die Saisonalität für eine weitere Seitwärtstendenz zu sprechen, ab August beginnt jedoch bereits die saisonal beste Phase. Als nächstes 12-Monats-Ziel sehen wir die Marke von USD 2.000. Wir erwarten, dass die parabolische Phase noch bevorsteht. Im Zuge dieser Trendbeschleunigung sollte zumindest unser Langfrist-Ziel von USD 2.300 erreicht werden. Einige historische Vergleiche lassen sogar deutlich höhere Preis-Sphären realistisch erscheinen.
goldreport 2011

In Gold We Trust-Report 2011

Die (Finanz)Welt ist derzeit reich an Fragen, aber arm an Antworten. Gold ist unserer Meinung nach eine der richtigen Antworten in Zeiten chronischer Unsicherheit. In unserer mittlerweile 5. jährlichen Goldstudie wollen wir beschreiben, wieso sich unser vor 3 Jahren erstmals formuliertes Langfrist-Ziel von USD 2.300 als konservativ erweisen könnte.

goldreport 2010

In Gold We Trust-Report 2010

2009 war ein aufregendes und lukratives Jahr für Goldinvestoren. Unser erstes Kursziel von USD 1.300 wurde beinahe erreicht, aber wie bereits öfters formuliert, liegt unser langfristiges Ziel bei USD 2.300/Unze. Die USD 1.000 Marke konnte nachhaltig überschritten werden. Auf Jahressicht legte Gold in USD 24 % und auf Eurobasis 20,5% zu. 2010 und darüber hinaus dürfte aber noch interessanter für Goldinvestoren werden, auf die Gründe wollen wir in unserem 4. jährlichen Goldreport eingehen.
goldreport 2009

In Gold We Trust-Report 2009

Seit unserer erstmaligen Empfehlung 2007 bei USD 650, konnte Gold praktisch jede andere Anlageklasse eindrucksvoll outperformen. Der Gold-Bullenmarkt dauert nun bereits seit 2001 an, die annualisierte Performance beträgt 16 %. Gold beendete das Jahr 2008 mit dem insgesamt 8. Jahresgewinn in Folge. Auch in 2009 sieht die Performance glänzend aus. Das Plus beläuft sich auf 7 % (in USD) bzw. 8 % (in Euro)1 Der Durchschnittspreis 2008 lag bei USD 872 je Unze und damit um 25 % höher als 2007(695).
goldreport 2008

In Gold We Trust-Report 2008

Der zweite In Gold We Trust-Report 2008 handelte von diesen Themen:

  • Säkulärer Bullenmarkt nach wie vor intakt
  • Stark gestiegenes Anlegerinteresse auch in 2008 und darüber hinaus zu erwarten
  • Kluft zwischen Angebot und Nachfrage kann langfristig nur über Preissteigerung geschlossen werden
  • Nötige Korrektur nach überkauftem Szenario
  • Erstes Kursziel bei USD 1.200, langfristiges Kursziel: Überschreiten des inflationsbereinigten Allzeithochs bei USD 2.300/Unze
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In Gold We Trust-Report 2007

Gold ist ein chemisches Element und Edelmetall. Das chemische Kürzel AU für Gold leitet sich von der lateinischen Bezeichnung Aurum ab. Seit Beginn unserer Zeitrechnung hatte das gelbe Metall eine ganz besondere Anziehungskraft auf den Menschen, weshalb es oft auch Auslöser für Kriege und Feldzüge war. Gold zählt zu den ersten Metallen, die vom Menschen bearbeitet wurden, da es in der Natur als Element vorkommt, aufgrund seiner leichten Legierbarkeit mit anderen Metallen und da es sich sehr gut mechanisch bearbeiten lässt.